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Arbeitslos - ist das nicht die Chance für Veränderung?

Gestern erhielt ich eine Nachricht einer Ex-Kollegin: „Ich bin gekündigt worden.“ Ich schrieb ihr meinen ersten Gedanken dazu: „Ach herrje!“ Gekündigt in dieser verrückten Zeit. Mitten in der Corona-Krise. Zu einem Zeitpunkt, wo noch unklar ist, wie die Wirtschaft sich erholen wird. Doch dann setzte ein Umdenken ein in mir. Vieleicht ist es gar nicht so schrecklich für sie. Hätte ich ihr lieber fragend schreiben sollen: „Darf ich dich beglückwünschen?“ Oft ist es so, dass der Job schon lange nicht mehr erfüllend ist. Die Energie aber nicht ausreicht, sich um etwas Neues zu kümmern. Vielleicht sogar darauf wartet, eine Entscheidung abgenommen zu bekommen. Ich war unsicher, mit welcher Haltung ich sie anrufen sollte, also fragte ich halbwegs neutral: „Wie fühlst du dich mit der Kündigung?“ Freudestrahlend kam die Antwort: „Endlich! Endlich habe ich die Chance, mir über einiges klarzuwerden. Endlich kann ich an meinem Business arbeiten. Endlich darf ich einen Sommer genießen. Endlich, kann mein Körper sich von seinen Beeinträchtigungen erholen.“

Ups, unglaublich dieser Freudentanz, damit hatte ich nicht gerechnet.

Ohne Angabe von Gründen bekam sie die Kündigung nach fünfeinhalb Jahren mit einer Freistellung für die nächsten fünf Monate, bis Ende September. Wie heißt es so schön: Krise als Chance. Chance auf etwas Neues. Chance auf Zeit mit sich selbst. Chance darauf, über ein eigenes Business nachzudenken. Chance sich über Kompetenzen klar zu werden. Chance darauf, die inneren Stimmen wahrzunehmen. Wichtig dabei ist, nicht auf die äußeren Stimmen zu hören. Stimmen des Umfeldes, die sagen: „Aber du bist doch schon so alt, wer will dich denn?“ „Wie kannst du dich denn in dieser unsicheren Zeit darüber freuen?“ „Du hast doch dort so gutes Geld verdient, was soll denn nun aus Dir werden?“ „Dann schick ganz schnell ganz viele Bewerbungen ab, damit du ganz schnell wieder irgendeine Anstellung bekommst.“

Irgendeine Anstellung? Geht es wirklich um irgendeinen Job? Einen Job, mit dem man gerade so seine festen Kosten bezahlen kann? Oder wäre es nicht viel erfüllter, einen Job zu finden, von dem man als Kind geträumt hatte. In einem Alter, wo träumen noch erlaubt war.

Wann hast Du zuletzt geträumt?

Im Coaching nennen wir es eher Visionsarbeit. Wie nehmen den Coachee mit auf eine Reise in die Zukunft. Eine Reise in das Jahr 2030. Wir helfen dem Coachee sich seinen optimalen Arbeitstag vorzustellen. Mit geschickten Fragen gelingt eine detailgerechte Vorstellung. Was erwartet Dich, wenn Du Deinen Arbeitstag beginnst? Was siehst Du, wenn Du aus dem Fenster schaust? Riechst Du vielleicht etwas Besonderes bei Deiner Arbeit? Welche Stimmen und Geräusche hörst Du an Deinem Arbeitsplatz? Aber noch wichtiger: Wie fühlst Du Dich dabei? Fragen, die alle Sinne ansprechen. Fragen, deren Antworten Dir klarmachen, was Du wirklich möchtest. Antworten finden darauf, welche Werte Dir wichtig sind. Mit allen Sinnen darfst Du Dich auch während der Arbeitszeit frei und lebendig fühlen. Nicht erst zum Feierabend Deinen Körper aufschließen und diese Gefühle wieder hervorholen. Wäre das nicht ein Traum? Er kann zur Wirklichkeit werden, wenn Du Dir die Zeit nimmst. Zeit, um tief in Dich hineinzuhorchen. Zeit, um bereit zu sein, Gefühle wahrzunehmen und das Denken zu lenken.

Viele Menschen glauben daran, dass der Arbeitsvermittler der Agentur für Arbeit schon den nächsten Job für sie hat. Aber kannst du es wirklich schaffen tagtäglich energiegeladen aufzustehen für eine Arbeit, in die Dich jemand vermittelt hat? Vielleicht? Oder eher nicht? Woher soll jemand anderes wissen, was Deine Stärken und Kompetenzen sind? Stehen wirklich alle in Deinem Zeugnis und in Deinem Lebenslauf? Oder gibt es noch Fähigkeiten, die Du in Deiner Freizeit erworben hast? Dinge, für die Du brennst? Talente, die Du als Kind schon hattest? Begabungen, die Du irgendwann unterdrückt hast, weil Du geglaubt hast, mit ihnen kein Geld zu verdienen?

Mit mir als Job-Coach an Deiner Seite gehst Du auf die Suche nach Deinen Werten, Deinen inneren Qualitäten, findest Anzeichen und Merkmale eventuell vergrabener Fähigkeiten und unentdeckter Talente.

Und das Schöne daran, ein Job-Coaching kostet Dich keinen Cent, wenn du einen AVGS-Gutschein von der Agentur für Arbeit bzw. dem Jobcenter dafür erhältst. Frag gezielt danach bei Deinem Arbeitsvermittler. Wir beraten Dich selbstverständlich auch schon vorher und geben Dir die richtigen Argumente für ein gefördertes Job-Coaching.

Du willst nicht erst warten, bis Du arbeitslos wirst?
Du suchst eine berufliche Neuausrichtung?

Du willst wissen, wie Du Job und Familie unter einen Hut bringen kannst? Du willst mit einem Teilzeitjob Deinen Lebensstandard finanzieren? Du weißt nicht, was Du richtig gut kannst? Wann hast Du das letzte Mal in Dich selbst investiert? In Deine Erfüllung? In Deine Zukunft? Dank eines Einzel-Coachings wirst Du Dich nach dem intensiven Auseinandersetzen mit Deinen persönlichen Werten und Wünschen besser kennen und Deine Stärken und Schwächen lernen zu akzeptieren. Das alles wird Dir helfen, daraus realistisch zu erreichende Ziele leichter zu formulieren – bis hin zur Erfüllung Deiner Vision.

Gönne Dir einen Coach!

Ein Coach nimmt Dich liebevoll an die Hand, unterstützt Dich, wenn Du die Antwort nicht sofort weißt und wird Dir auch ein wertschätzendes Feedback geben.

Nutze die Zeit während Deiner Arbeitslosigkeit und buche Dir hier und jetzt ein kostenfreies und unverbindliches Beratungsgespräch.